Mit der zunehmenden Digitalisierung der Hochschulen gewinnt die Proctoring Klausur als Online-Prüfungsformat immer mehr an Bedeutung. Ob im Fernstudium, im Hybrid-Modell oder als Alternative zur klassischen Präsenzprüfung – viele Studierende entscheiden sich für die Klausur mit Online-Aufsicht. Wenn du dich auf eine solche Prüfung vorbereitest oder unsicher bist, worauf es wirklich ankommt, kann dir ein Ghostwriter Klausur professionell zur Seite stehen – von der inhaltlichen Vorbereitung bis zur vollständigen Klausurerstellung.
In diesem Artikel erfährst du, was Proctoring genau ist, wie eine Proctoring Klausur technisch abläuft, was du vorbereiten musst und wie du typische Fehler vermeidest. Außerdem bekommst du praktische Tipps aus der Sicht von Studierenden und Prüfungsbegleitern – für mehr Sicherheit, Fairness und Erfolg.
Der Begriff „Proctoring“ stammt aus dem Englischen („to proctor“ = beaufsichtigen) und beschreibt ein Verfahren, bei dem deine Online-Klausur live und vollständig überwacht wird – in der Regel per Webcam, Mikrofon und Bildschirmfreigabe.
Die Idee dahinter: Du sollst die Prüfung von zuhause aus unter möglichst gleichen Bedingungen wie in einer Präsenzklausur schreiben – fair, sicher und prüfbar. Proctoring sorgt also dafür, dass Identität, Prüfungsbedingungen und Chancengleichheit gewahrt bleiben.
Je nach Hochschule oder Anbieter kann das Proctoring unterschiedlich umgesetzt sein:
In beiden Fällen ist Transparenz, Datenschutz und technischer Support entscheidend für eine gelungene Prüfungssituation.
Damit deine Online-Klausur mit Proctoring reibungslos abläuft, musst du einige technische Voraussetzungen erfüllen. Diese sollten spätestens einige Tage vor dem Prüfungstermin getestet werden, damit es am Prüfungstag keine bösen Überraschungen gibt.
Hier ist die Grundausstattung, die bei fast allen Proctoring-Systemen verlangt wird:
Tipp: Nutze keine Hotspot-Verbindung vom Handy – diese wird in den meisten Fällen nicht als zuverlässig anerkannt.
Die meisten Hochschulen oder Prüfungsplattformen bieten einen Systemcheck an, den du mindestens 3–5 Tage vor der Klausur durchführen solltest. Dieser Test verbindet deine Geräte mit der Prüfungssoftware und prüft:
Wenn der Check fehlschlägt, solltest du unbedingt den Support kontaktieren, um technische Probleme vor der eigentlichen Klausur zu lösen.
Auch beim Proctoring gilt: Datenschutz ist Pflicht. Du wirst in der Regel vorab über alle Maßnahmen informiert und musst diesen ausdrücklich zustimmen. Es wird genau erklärt:
Hinweis: Manche Plattformen verlangen, dass du dein Smartphone so aufstellst, dass dein Tisch, deine Hände und dein Bildschirm im seitlichen Winkel zu sehen sind. Dafür eignet sich ein kleines Stativ oder Bücherstapel.
Damit du genau weißt, was dich erwartet, erklären wir dir hier den typischen Ablauf einer Proctoring Klausur – von der Anmeldung bis zur Abgabe. Wenn du den Prozess verstehst und dich frühzeitig vorbereitest, kannst du deine Prüfung ruhig und sicher meistern.
Die Anmeldung erfolgt wie gewohnt über das Online-Portal deiner Hochschule oder Prüfungsplattform. Achte darauf, dass die Klausur ausdrücklich als „Online-Klausur mit Proctoring“ gekennzeichnet ist.
Nach der Anmeldung erhältst du rechtzeitig:
Führe den Systemcheck am besten mehrmals durch, damit alle Geräte korrekt verbunden sind. Überprüfe:
Bereite auch deinen Arbeitsplatz vor: Der Schreibtisch muss leer sein, keine Bücher, Notizen oder technische Geräte in Reichweite (außer dem zweiten Endgerät).
Kurz vor dem offiziellen Start deiner Klausur wirst du von einer realen Aufsichtsperson (Live-Proctor) oder einer automatisierten Software aufgefordert, dich zu identifizieren. Du musst zeigen:
Während der gesamten Prüfungszeit:
Falls du technische Probleme hast oder eine Frage auftritt, kannst du dich über den integrierten Live-Chat melden. Dieser ersetzt das „Melden“ wie in Präsenzklausuren.
Toilettengang? Melde dich vorher bei der Aufsicht und verlasse den Platz nicht länger als 5 Minuten – andernfalls kann deine Klausur ungültig werden.
Nach Ablauf der Zeit:
Anschließend wirst du aus dem System ausgeloggt und kannst dich wieder frei bewegen.
Eine der wichtigsten Aufgaben des Proctoring-Systems ist es, Gleichheit und Fairness unter allen Prüflingen zu gewährleisten – genau wie bei einer Präsenzklausur. Daher gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die sicherstellen sollen, dass während der gesamten Prüfung keine unerlaubten Hilfsmittel genutzt werden.
Während der Klausur wird dein Bildschirm kontinuierlich aufgezeichnet. Das bedeutet:
Du musst zu Beginn der Klausur mit deinem zweiten Gerät einen 360-Grad-Scan des Raumes machen. So wird sichergestellt, dass keine Bücher, Spickzettel oder andere Hilfsmittel in deiner Nähe liegen.
Auch dein Mikrofon ist aktiviert. Verdächtige Geräusche – etwa leises Sprechen, das auf eine Hilfsperson hinweisen könnte – werden registriert und protokolliert.
Ungewöhnliches Verhalten – z. B. ständiges Wegschauen vom Bildschirm, starkes Herumdrehen, häufiges Verlassen des Bildes – kann als Hinweis auf Täuschung gewertet werden.
Wenn die Aufsichtsperson oder die Software Auffälligkeiten feststellt:
Gut zu wissen: In 95 % der Fälle läuft die Proctoring-Klausur völlig problemlos – wer vorbereitet ist und ehrlich arbeitet, hat nichts zu befürchten.
Die Proctoring Klausur ist eine moderne, flexible und absolut gleichwertige Alternative zur klassischen Präsenzprüfung. Sie bietet dir die Möglichkeit, in gewohnter Umgebung zu schreiben – vorausgesetzt, du bist technisch vorbereitet, kennst den Ablauf und hältst dich an die Regeln.
Ob bei der Identitätsprüfung, der Raumkontrolle oder der Live-Überwachung: Transparenz, Fairness und Sicherheit stehen im Mittelpunkt. Wenn du den Systemcheck ernst nimmst, deine Technik frühzeitig testest und dich mit dem Format vertraut machst, steht einer erfolgreichen Online-Klausur nichts im Weg.
Du fühlst dich dennoch unsicher oder brauchst Unterstützung beim Verfassen deiner Inhalte? Ein erfahrener Ghostwriter Klausur begleitet dich auf Wunsch – diskret, fachlich stark und termintreu. So bist du bestens vorbereitet, ganz gleich ob digital oder vor Ort.